Sonntag, 18. September 2011

Wochenende mit vielfältigen Aktivitäten

Nachdem am vergangenen Wochenende die offizielle Badesaison zu Ende ging, hiess es für uns an diesem Wochenende direkt weiter zu machen. Der Müllroser Segelverein hatte zum ersten Mal zu einer Segelregatta auf dem "Großen Müllroser See" geladen. Mit unserem Rettungsboot waren wir am Samstag dabei um den Segelverein zu unterstützen. Am Sonntag musste der zweite Teil der Regatta wegen des schlechten Wetters ausfallen.
Bereits um 7 Uhr startete am Samstag unser Einsatz zur Absicherung der 29. Hohenwalder Pferdetage. Mit dem KTW und einer dreiköpfigen Besatzung sorgten wir für die notwendige medizinische Hilfe. Am Samstag waren bei schönem Spätsommerwetter zahlreiche Zuschauer gekommen um den Reitern beim Springen und der Dressur zuzusehen. Leider sorgte ein ausgedehntes Regenband am Sonntag dafür das nur wenige Besucher zu Turnier kamen. Auf dem stark aufgeweichten Platz war der Sprung über die Hindernisse für Pferd und Reiter eine besondere Herausforderung. Für uns gab es nur zwei kleinere Hilfeleistungen, die wir direkt vor Ort versorgten.
Mit insgesamt 5 Helfern erbrachten wir an diesem Wochenende insgesamt 71 Dienststunden.


Montag, 12. September 2011

Großer Zapfenstreich zum Saisonausklang

Das vorletzte Wochenende im Wachdienst am "Großen Müllroser See" stand noch einmal im Zeichen des Sommers und der Kultur. Der Spätsommer zeigte sich bereits am Samstag von seiner schönsten Seite, was hunderte Musikfreunde am Abend an die Seeallee strömen lies. Der Musikverein Müllrose e.V. lud zum traditionellen Zapfenstreich. 
Wir hatten wie immer die Aufgabe übernommen, vor Ort die Absicherung zu übernehmen. Von 19 bis 21:45 Uhr erklang so manches bekannte Stück, interpretiert vom Musikverein. Wir genossen die wundervolle Abendstimmung und mußten nicht helfend eingreifen. 
Am Sonntag kam noch einmal der Sommer zurück, 29°C im Schatten und noch 20°C im Wasser lockten noch einmal viele Gäste an das Ufer unseres Sees. Getrübt wurden die Badefreuden nur durch das massive Wachstum der Algen, die zum Teil einen dichten, stinkenden Teppich auf dem See gebildet hatten.

Wir nutzten das schönen Wetter nocheinmal und sorgten für Sicherheit am Wasser. Gleichzeitig nutzten wir den Tag um alle Bojen aus dem Wasser zu holen und für den kommenden Winter einzulagern. So mancher "Gast" - wie dieser Krebs hatten sich die Ketten der Bojen als Lebensraum erschlossen, wir haben ihn direkt wieder reingeworfen :)

 Zum Abend kam das Sturmtief mit heftigen Gewittern zu uns, jedoch zauberte das sich nähernde Gewitter faszinierendes Wetterleuchten vorher an den Himmel.