Sonntag, 12. Juli 2009

Absicherung 12. Schlaubetaltriathlon in Müllrose

Bereits am Samstag begannen die Vorbereitungen für die Absicherung, die beiden Schwimmstrecken wurden mit Bojen abgesteckt und die großen Wendebojen mit Luft aufgepumpt.

Am Sonntag fand der 12. Schlaubetaltriathlon des MSV Tripoint in Müllrose statt.  Um 7:30 Uhr begann die DRK Wasserwacht mit der Absicherung der Veranstaltung.

22 Kameraden standen bereit um für die erforderliche Sicherheit im Wasser, am Strand, auf der Radstrecke und auf der Laufstrecke rund um den "Großen Müllroser See" zu sorgen. Allein am Sonntag wurden so 192 Einsatzstunden erbracht.

Etwa 200 aktive Triathleten nahmen am Wettkampf teil. Im Hauptwettkampf über die olympischen Distanzen starteten 112 Athleten am Freibad des Großen Müllroser Sees. 

Zum Glück blieb dieser Einsatz ohne nennenswerte Zwischenfälle. Ein besonderer Dank gilt den Kameraden der unterstützenden Wasserwacht Ortsgruppen! Die Ortsgruppe Strausberg unterstützte uns mit ihrem mobilen Wasserrettungstrupp bestehend aus einem Rettungsboot inclusive Besatzung und die Kameraden der Ortsgruppe Scharmützelsee/Fürstenwalde mit Rettungsschwimmern und Helfer an der Wasserstelle. 

Gregor Goldenbogen

Mittwoch, 8. Juli 2009

"Spezialaufträge" für das Rettungsboot

Am Dienstag und heute am Mittwoch war das Rettungsboot zu zwei Einsätzen auf dem "Großen Müllroser See" unterwegs. Das Amt Schlaubetal bat uns am Dienstag mit einem Kamerateam des RBB Fernsehens eine Fahrt auf dem See zu machen. Grund war der bestehende Konflikt zwischen dem Amt Schlaubetal und der unteren Naturschutzbehörde über die Gewässerkonzeption für den See. Eine größere Anzahl der gestehenden Anlagen soll abgerissen werden und künftig ein Antragsverfahren vor dem Bau eines Steges notwendig sein.
Heute Morgen erreichte uns ein Amtshilfeersuchen des Ordnungsamtes. Besetzt mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes und 2 Polizisten fuhren wir mit dem MRB zur Insel "Fischerwerder". Dort hatten seit einigen Nächten Camper Station gemacht. Jedoch verstößt dies gegen das Brandenburgische Waldgesetzt. Die Gäste zeigten Einsicht und reinigten die
Übernachtungsstelle sofort und kehrten zum Ufer zurück. Immer wieder zieht das Ufer des Sees Menschen mit ihren Zelten an. Sie sollten sich jedoch an die Gesetze halten und sollten den Wald nicht mit ihren Fahrzeugen befahren, kein Feuer machen und nicht länger als eine Nacht am See schlafen.

Gregor Goldenbogen